• Integrationsmanagement als unternehmerischer Wettbewerbsvorteil
Ein Unternehmen, welches in der Lage ist, ein ausländisches Zielobjekt
samt seiner Unter-
nehmenskultur zu integrieren, beherrscht einen primären
Erfolgsfaktor bei grenzüberschrei-
tenden M&A.
LENZ International
vertritt die Meinung, daß Integration ein "anpassungsbedürftiger" Eigenprozess ist; er ist für den Gesamterfolg von M&A von
herausragender Bedeutung.
Akquisitionsintegration kommt heute einer
firmeninternen eigenständigen Stabsfunktion gleich, in der
internationale Integrationsstandards angewendet werden müssen. Wir sind
bestrebt danach, Integrationsmanagement für unsere Mandanten zu
einem echten Wettbewerbsvorteil zu entwickeln.
Der Schlüssel zum Erfolg bei einer Integration liegt darin, so früh wie
möglich – schon weit vor dem Abschluss – mit deren Planung zu beginnen.
Integration ist nicht einfach nur eine weitere Phase nach der
Transaktionsphase. Sie ist ein Prozess, der eigentlich mit der Due diligence
beginnt, und der sich weiter wie ein Leitfaden durch das Tagesgeschäft
zieht. Er ist ein Prozess der Verschmelzung der fachtechnischen und
unternehmenskulturellen Aspekte zweier Firmen.
LENZ International bietet Integrationsmanagement als Projektmanagement
an. Wir helfen unseren Mandanten dabei, ihre deutsch-französischen
Integrationsziele zu erreichen. Wir beraten Sie über Schritte und
Entscheidungen, die im Vorfeld der Integration unternommen werden
sollten. Wir planen den Integrationsprozess mit Ihnen. Wir besprechen
Fragen der Form, des Grades und der Intensität der geplanten
Integration. Wir erstellen den optimalen Integrationszeitplan und den
internen und externen Kommunikationsplan und wir bauen das
Beteiligungscontrolling auf.
LENZ International gibt Ihrem Integrationsprozess die Richtung an. Wir
zeigen Ihnen, wie die lokalen Aspekte der Transaktion – wie z. B. die
Organisationsstruktur und die Unternehmens-
kultur des Zielobjekts oder der geplante rechtliche Rahmen der Transaktion –
die Integration beeinflussen werden. Wir bauen mit Ihnen die neue
Organisation auf; wir steuern die Synergierealisierung und wir leiten
die Umsetzung der Integration vor Ort. Aus einer grenz-
überschreitenden
Perspektive weisen wir Sie auf sämtliche Erfolgsfaktoren der
Integration hin.
LENZ International schneidert Ihr Integrationsprojekt nach Maß, mit einer
konstanten Fokussierung auf Ihre Projektziele und deren interkulturellen Aspekte.
Akquisitionsintegration bedeutet Umgang mit den "harten" Faktoren der
Zusammenarbeit, wie z.B. die Realisierung der geplanten Synergien, und
Umgang mit den "weichen" Faktoren der Zusammenarbeit, wie z.B. die
Überbrückung von kulturellen Unterschieden. Diese landes- und
unternehmenskulturellen Besonderheiten sprechen wir eingangs sofort an,
damit unentdeckte kulturelle Fragen den Prozess später nicht behindern.
Für die Überprüfung der kulturellen Stimmigkeit führen wir
Kulturanalysen durch, in denen durch Kulturindikatoren landes- und
unternehmenskulturelle Besonderheiten aufgedeckt werden, um so zu einem
beiderseitigen Verständnis der Unter-
nehmenskulturen zwischen dem akquirierenden
und dem akquirierten Unternehmen zu gelangen. Wir zeichnen Ihnen die
optimale Integrationsstrategie auf und führen dann den Integrationsplan
aus.
Unsere klar strukturierte Vorgehensmethode besteht aus den folgenden Phasen:
Phase 1 : Vorfeldgestaltung
- Erstellung des Pre-Closing-Integration-Plans mit Überlegungen zum
nötigen kulturellen
Wandel: Gestaltung eines Integrationskonzepts in
Einklang mit der M&A-Strategie und der
gesamten
Unternehmensstrategie,
- Simulation des Integrationskonzepts unter allen organisatorischen Aspekten,
- Ausrichtung der Due Diligence auf Integrationsfragen und Durchführung
einer Kulturanalyse
des Zielobjekts: an Hand von Kulturindikatoren,
Aufdeckung von landes- und
unternehmenskulturellen Besonderheiten,
- Identifizierung von Kulturbarrieren, die einer erfolgreichen Integration im Wege stehen
könnten,
- Entscheidung über die Integrations- und Kulturstrategie,
- Auswahl und Ernennung des Integrationsteams,
- Entscheidung über Integrationsführung und den damit verbundenen Verantwortlichkeiten,
- Erstellung des Post-Closing-Integration-Plans (optimaler
Integrationszeitplan, Grad und
Geschwindigkeit der Integration,
Aufgabe/Organisation und Struktur des Managementteams
des Zielobjekts,
Beteiligungsgrad der Belegschaft am Integrationsprozess, Fusion und
Zusammenführung der Unternehmenssystem- und –verwaltungsaufgaben),
- Planung der externen und internen Kommunikation
(Transaktionsankündigung,
Kommunikation mit der Belegschaft, Briefings
des Managements).
Phase 2 : Der « 100-Tage Plan »
- Ankündigung der Transaktion und Implementierung der unmittelbaren Maßnahmen,
- Erstellung und Verteilung des schriftlichen Integrationspackets
(beinhaltet Informationen über
Verantwortlichkeiten, Zeitplan und
Aufgaben),
- Organisation von “Orientierungs- und Planungsseminaren” um die neuen
Werte,
Verantwortlichkeiten, Herausforderungen und Belohnungen
festzulegen,
- Erstellung und Verteilung der operativen Integrationshandbücher,
- Coaching des Managements und der Belegschaft in Sachen kritischer Kulturunterschiede,
- Enge Zusammenarbeit mit dem Management des akquirierten Unternehmens
um
Arbeitsabläufe mit den Anforderungen und Standards des Mandanten in
Einklang zu bringen,
- Schulung von gemeinsamen Teams auf Projektbasis (Interaktion der Mitarbeiter beider
Unternehmen),
- Zentrale Koordination des Integrationsprojekts als Kommunikationsschnittstelle beider
Unternehmen.
Phase 3 : Integrationsumsetzung
- Verstärkte Kommunikation über Vision, Strategie und neue Unternehmenskultur,
- Umsetzung der Gesamt-Integration unter Anwendung und Gestaltung von
Benchmarks, des
Beteiligungscontrollings und gemeinsamer Arbeits- und
Prozessabläufe,
- Umsetzung der Personal-Integration mit Dienstleistungen zu
Personalauswahl- und
förderungsverfahren, Vergütungssystemen,
Karriereplanungs- und bewertungs-methoden, der
Gestaltung von Events
und Schulungsseminaren, Design eines Intranets und zu dem Aufbau
einer
neuen Organisationsstruktur,
- Umsetzung der Kultur-Integration mit Dienstleistungen zum Aufbau
einer neuen
Leistungskultur (progressive Umwandlung der
Integrationsarbeit vom Projektmodus hin zu
einem alltäglichen
operativen Modus),
- Umsetzung der System-Integration mit Dienstleistungen zur Gestaltung
von schlankeren
Verwaltungs- und Stabsfunktionen (Shared services
centers, usw.), Lösung von offenen
Fragen und Steuerung der längerfristigen Integration.
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